Dienstag - 25 Apr 2017
13:45
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1 Euro Becherpfand für den guten Zweck
Gemeinsam mit dem Berliner AK 07 wird es am Mittwoch beim Auswärtsspiel unserer Weinroten im Poststadion eine Spendenaktion zugunsten der Familie unseres kürzlich verstorbenen Nachwuchsspielers Ruben und unseres an Knochenkrebs erkrankten U11-Talents Hawal geben.
Die Gastgeber traten mit dem Vorschlag an uns heran, den Becherpfand beim anstehenden Derby sowohl in den Heim- als auch in den Gästeblöcken für diesen Zweck zu sammeln.
Wir würden uns freuen, wenn sich unsere Fans zahlreich an dieser Aktion beteiligen.
Quelle BAK 07
"Zwischen dem BAK und dem BFC herrscht seit Jahren eine große sportliche Rivalität. Wie unwichtig der Fußball jedoch eigentlich ist, zeigten die jüngsten Vorkommnisse um den Tod des Dynamo-Nachwuchsspielers Ruben Joao Quiangala und das Schicksal des jungen Hawal aus dem Irak.
Der 15-jährige Ruben Joao Qiangala verstarb am 28.03.2017 urplötzlich nach einem Zusammenbruch in der heimischen Wohnung. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke bei Mitspielern, Freunden und Familie und Verein. Auch wir, der BAK 07, waren zutiefst geschockt über diese Nachricht und möchten allen Betroffenen auch hier noch einmal unser Mitgefühl ausdrücken.
Ein hartes Schicksal ereilte auch den 11-jährigen Hawal. Vor einem knappen halben Jahr wurde bei dem BFC-Nachwuchskicker Knochenkrebs diagnostiziert. Seitdem musste der talentierte Junge aus dem Irak zwei Operationen an der Lunge über sich ergehen lassen. Außerdem wurde eine unumgängliche Amputation seines rechten Beines vorgenommen werden.
Den Rahmen des anstehenden Berlin-Derbys zwischen den beiden Vereinen möchte der Berliner Athletik 07 zusammen mit dem BFC Dynamo deshalb nutzen, Geld für die Familien der Beiden zu sammeln Jeder Fan im Stadion hat am Mittwoch die Möglichkeit, durch einen Wurf seines Pfandbechers in eines der dafür vorgesehenen Behältnisse, einen Euro zu spenden.
Wir hoffen, dass wir dem BFC und den Familien Ruben Joao Quiangala und Hawal in dieser schweren Zeit so zumindest etwas unter die Arme greifen können und das Derby, bei aller sportlichen Rivalität, an diesem Tag für einen guten Zweck genutzt werden kann."