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2. Paul Püschel Gedenkturnier: Ein Zeichen gegen Gewalt im Sport
von news flash (ps)
Dienstag - 1 Jul 2025 12:00     views:2687


Am kommenden Sonntag, dem 06. Juli 2025, findet ab 10.30 Uhr im Sportforum Hohenschönhausen das 2. Paul Püschel Gedenkturnier statt.
Ausgerichtet von der U17 des BFC Dynamo, setzt das Turnier ein wichtiges Zeichen für Erinnerung, Bewusstsein und Verantwortung im Sport.
 
Unter dem Motto „Die Erinnerung wach halten – das Geschehene nicht vergessen – sensibilisieren“ steht das Turnier nicht nur für sportlichen Wettkampf,
sondern vor allem für ein gemeinsames Zeichen gegen jede Form von Gewalt im Fußball und darüber hinaus.
 
Ein Tag der Erinnerung und Mahnung
Paul Püschel, dessen Name das Turnier trägt, wurde durch eine tragische Gewalttat im Zusammenhang mit dem Fußball aus dem Leben gerissen.
Das erste Gedenkturnier zu seinen Ehren fand im vergangenen Jahr beim JFC Berlin statt.
Nun führt der BFC Dynamo diese wichtige Tradition fort und erinnert damit an die Folgen von Gewalt im Sport – und daran, wie wichtig es ist, Haltung zu zeigen.
 
Martin Pätzold übernimmt erneut die Schirmherrschaft für das Turnier. Auch der Berliner Fußball-Verband (BFV) unterstützt die Veranstaltung.
In der Eröffnungszeremonie werden ein Vertreter des BFC Dynamo, BFV-Präsident Bernd Schultz und der Initiator des Turniers zu den Teilnehmern und Gästen sprechen.
 
Starkes Teilnehmerfeld für ein starkes Zeichen
Sechs Berliner Mannschaften treten im sportlichen Wettkampf an und setzen damit gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander:
 
FC Viktoria 89 Berlin
Hertha BSC
Tennis Borussia Berlin
SV Empor Berlin
JFC Berlin
BFC Dynamo
 
Die Siegerehrung übernehmen ein Vertreter des BFC Dynamo, Martin Pätzold sowie Sabrina Püschel, die Mutter von Paul.
 
Fußball ohne Gewalt
Das Gedenkturnier wird von der B-Jugend des BFC Dynamo unter der Leitung von Trainer Claudius Voss organisiert.
Unterstützt wird es auch durch Gelder der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), die damit ein Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung im Sport setzt.
 
Der Hashtag #pp5 wird das Turnier auch in den sozialen Netzwerken begleiten und über die Grenzen des Spielfelds hinaus für Aufmerksamkeit sorgen.
 
Warum solche Veranstaltungen wichtig sind
Das Turnier soll nicht nur an ein tragisches Schicksal erinnern, sondern aufzeigen, was Gewalt im Sport anrichten kann — bei Opfern, Angehörigen und der gesamten Fußballgemeinschaft.
Es ist zugleich eine Einladung an alle Beteiligten, gemeinsam für einen respektvollen, fairen und gewaltfreien Fußball einzutreten.
 
"Wir können das Geschehene nicht ungeschehen machen, aber wir können dafür sorgen, dass wir nicht wegsehen und nicht schweigen."