werbebanner 420x90
Licht & Schatten: Die zwei Gesichter des 1. FC Lok
von news flash (ps)
Samstag - 25 Feb 2023 20:15     views:2063


Schon fast traditionell liegt der 1. FC Lok Leipzig gut im Meisterschaftsrennen. Die Tabellenspitze in unmittelbarer Sichtweite und somit quasi in Lauerstellung. Doch das dicke Ende kommt noch, denn die letzten vier Spieltage der Saison haben es in sich: Berliner AK 07 (H), Chemnitzer FC (A), FC Carl Zeiss Jena (H) und zum Abschluß ein Gastspiel beim SV Babelsberg 03. Ein anspruchsvolles Restprogramm, das den Leipzigern alles abfordern wird. Wichtig wäre es jetzt, sich eine gute Ausgangslage zu verschaffen und insbesondere die leichten Punktverluste zu vermeiden. Anfang November gab es gegen die vermeintlichen Underdogs aus Lichtenberg (2:4) und Meuselwitz (0:1) nichts zu holen. Dafür holte man gegen den Klassenprimus aus Erfurt (1:0) drei Punkte und auch die Siege bei der VSG Altglienicke (2:1) und beim Berliner AK 07 (2:1) fallen eher in die Kategorie Big Points. Neben dem Torschützen vom Dienst Djamal Ziane (9) stehen mit Sascha Pfeffer (10) und Osman Atilgan (7) gleich drei Spieler in der Top10 der Liga - zusammen erzielten sie zwei Drittel der bisherigen Torausbeute (39). Die Qualität im Kader ist vorhanden, reicht sie auch zum ganz großen Wurf? In der Vorsaison ging der Lok erst auf der Zielgeraden die Luft aus, denn die Vielzahl an Englischen Wochen forderte am Ende ihren Tribut. Diesmal könnte der milde Winter und das Ende der Corona-Pandemie ausschlaggebend werden, denn anders als im Vorjahr, hinkt man diesmal nur mit einer Partie dem Spielplan hinterher. Genug Zeit zur Regeneration und somit die Möglichkeit sich die notwendigen Kräfte einzuteilen. Sollte es dabei bleiben und Verletzungen ebenfalls ausbleiben, muss man Lok bis zuletzt auf dem Zettel haben.